Kaum ist der lange, heiße Sommer vorüber, stehen viele Aquarianer vor der Herausforderung, ihr Aquarium im Winter auf die notwendigen Temperaturen zu bringen, ohne zu viel Energie zu verbrauchen. Dabei ist es wichtig, das Wohl der Fische immer im Blick zu behalten. Die Hauptenergieverbraucher im Aquarium sind Heizung, Beleuchtung und Filterung.

 

 

Um Energie bei der Beleuchtung zu sparen, kannst du auf LED-Beleuchtung umsteigen, da sie eine hohe Effizienz in Lichtstärke pro Watt aufweist. Du könntest auch die Beleuchtung morgens und abends dimmen oder eine Mittagspause einlegen, um die Beleuchtungsdauer insgesamt zu reduzieren. Achte jedoch darauf, dass die Fische weiterhin aktiv bleiben und sich nicht auf die Nacht einstellen.

Bei der Heizung kannst du den Energieverbrauch reduzieren, indem du den Wärmeverlust minimierst und die Temperatur leicht absenkst. Um den Wärmeverlust zu reduzieren, kannst du das Aquarium isolieren, zum Beispiel durch das Anbringen von technischen Schaumstoffen an den Rück- und Seitenscheiben. Eine Abdeckung kann zudem die Verdunstung reduzieren und somit Energie sparen.

Es ist möglich, die Wassertemperaturen um einige Grad abzusenken, ohne das Wohl der Fische zu gefährden. Du könntest beispielsweise die Thermostate von 26 auf 24 Grad Celsius einstellen, wenn du vor allem Fische aus subtropischen Gebieten hältst. Dennoch solltest du darauf achten, die Temperaturen nicht zu stark abzusenken, da das Tierwohl immer im Vordergrund stehen sollte.